Was ist der Selbstcheck?
Veränderung und Dynamik werden zum neuen „Normal“ unserer Arbeitswelt. Damit einhergehen in aller Regel Anpassungen von Arbeitsinhalten, -prozessen und –strukturen, die zwangsläufig zu veränderten Anforderungen an Beschäftigte und Führungskräfte führen.
Anpassung an Veränderung ist aber nichts anderes als Lernen – Umlernen, Neulernen, Verlernen.
Die Herausforderung für Unternehmen heißt also: Lern- und Veränderungsfähigkeit von Mitarbeitenden und auch der Organisation als Ganzes sicher zu stellen. Sie mögen sagen: „wir sind seit 20 Jahren am Markt, das haben wir doch immer schon geschafft“. Ja, darauf können Sie stolz sein, aber es ist keine Gewähr dafür, dass es 1. in Zukunft so bleiben wird und 2. es vielleicht nicht besser gehen kann.
Erfahrungen aus der praktischen Arbeit mit Unternehmen und aus Umfragen und Studien zeigen: unsere Bilder von „Lernen“ sind stark geprägt von unseren Erfahrungen aus der Schule (Unterrichtssituation, nicht immer positiv besetzt) und im betrieblichen Kontext verknüpft mit der Teilnahme an Seminaren (intern oder extern). Anpassungsqualifizierungen, vor allem fachliche, punktuell eingesetzt, nach Bedarf und verfügbaren Ressourcen, werden als wesentliches genutztes Lernformat genannt. Und oft geht damit die Vorstellung einher, dass der Teilnehmende des Seminars es anschließend kann und im betrieblichen Alltag richtig umsetzt. Das trifft in den wenigsten Fällen zu. Denn Lernen ist kein Einmalereignis, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Und um seine Arbeit gut machen zu können, im Fachjargon spricht man vom Erwerb „erfolgreicher beruflicher Handlungskompetenz“, muss man es tun, ausprobieren, Erfahrungen sammeln und auswerten, aus Fehlern und Erfolgen gleichermaßen lernen. Es braucht Arbeitshaltungen, Werte, Sinnhaftigkeit und zielgerichtete Unterstützung vor allem von Vorgesetzten, damit es ein Ergebnis geben kann, das für das Unternehmen wie auch für den Beschäftigten passt. Das soll nicht heißen, dass Seminare nicht sinnvoll sind. Sie reichen aber nicht aus. Genauso wenig wie die gern zitierte „4-Stufen-Methode“ bestenfalls geeignet ist, Fertigkeiten anzutrainieren (aber selbst hierzu gibt es heute auch andere Positionen unter Fachleuten).
Wollen wir betriebliches Lernen nicht dem Zufall überlassen, sondern ausrichten auf das, was gebraucht wird, nicht nur als Beseitigung eines akuten Mangels an Fähigkeiten einer Person, sondern vor allem auch in Bezug auf die Zukunftssicherung eines Betriebes, muss am Anfang die Frage nach dem: Wozu? geklärt werden. Erst dann können sinnvoll die Fragen nach Was, Wer und Wie beantwortet werden.
Das bringt uns zurück zu den Anforderungen unserer heutigen Arbeitswelt. Diese unterscheiden sich gravierend von denen industrieller Massenfertigung mit hoher Arbeitsteiligkeit, Standardisierung und stabilen Märkten, wie sie im 20. Jahrhundert typisch waren. Typische Merkmale unserer Arbeitswelt von heute sind:
Um mit diesen Anforderungen umgehen zu können, wird Lernen zu DEM Schlüsselfaktor, und zwar nicht nur auf individueller Ebene, sondern auch mit Blick auf die Organisation. Für Letzteres braucht es aber auch angepasste Unternehmenskulturen, Führungskompetenzen und unterstützende Strukturen.
Es geht um mehr Schnelligkeit in der Anpassung und im Erkennen von Änderungen. Dafür braucht es auch die Offenheit für Neues und die Bereitschaft zum Teilen von Erfahrungen und Wissen in der Belegschaft. Gerade das Erfahrungswissen, das gebunden ist an den Einzelnen und in den Köpfen von jedem Beschäftigten vorhanden ist, erhält eine herausgehobene Bedeutung, wenn es darum geht, Lösungen zu entwickeln für Probleme, die nicht im Lehrbuch nachgeschlagen werden können und andererseits nur im Team gemeinsam gelöst werden können. Das bedeutet auch, die Verantwortung für die Suche nach Lösungen abzugeben dorthin, wo die Kompetenzen sind: bei den Beschäftigten. Aber wie gelingt es, dass sich die richtigen Personen zur richtigen Zeit finden, selbstorganisieren und ihre Fachlichkeit nutzbar machen? Wie sieht es mit dem Umgang mit Fehlern aus und welche Folgen ergeben sich für die Führungsarbeit?
Sie werden jetzt feststellen, dass hier Lernen vor allem eng verknüpft ist mit Handeln im Arbeitsalltag. Das genau ist eine Konsequenz für heutige Anforderungen: Den Arbeitsort als Lernort bewusst zu gestalten und Beschäftigte fit zu machen, ihn entsprechend zu nutzen. Dafür braucht es einen neuen, viel breiteren und ganzheitlichen Blick auf das Thema „Lernen“.
Und wie sieht es jetzt mit dem Einsatz von digitalen Medien und Lernformaten aus? Können sie uns helfen auf dem Weg zu mehr Veränderungs-/Lernkompetenz und selbstgesteuertem Lernen? Eindeutig ja, aber nicht automatisch. Auf jeden Fall bieten sie unschlagbare Vorteile, wie zeit- und ortsunabhängige Kommunikation wie auch Kooperation. PC, Tablet oder Smartphone werden bisher vor allem als Arbeitsmittel gesehen, mit denen Dateien erstellt, Prozesse gesteuert oder z.B. Informationen weitergegeben werden. Sie ermöglichen aber genauso gemeinsames wie auch individuelles Lernen und Zusammenarbeit. Die Coronakrise hat gezeigt, dass Zusammenarbeit im virtuellen Raum erfolgreich umgesetzt werden kann durch Einsatz entsprechender Tools, über verschiedenste Endgeräte hinweg, zeit- und kostensparend. Videos können mit der nötigen App erstellt werden, dienen – wie Fotos – z.B. dem gemeinsamen und individuellen Lernen, der Dokumentation von Situationen und der Erklärung von Vorgehensweisen und können schnell per Smartphone geteilt werden. Das Internet bietet nicht nur eine 24h-Suche-Option nach Fakten oder Erfahrungen in Communities, sondern auch den Zugriff auf Lernplattformen, Webinare oder offene Lernangebote. Webanwendungen erlauben das Teilen, Organisieren, Suchen von Inhalten und Dateien und nahtloses Zusammenarbeiten. Um nur ein paar Beispiele zu nennen. Mittlerweile gibt es auch eine Vielzahl kleiner, niedrigschwelliger Anwendungen. In der beruflichen Ausbildung hat der Einsatz von online-Lernformaten durch die Coronakrise einen großen Schwung bekommen.
Was sinnvoll einsetzbar ist, muss jedes Unternehmen individuell beantworten. Am Anfang steht immer die Frage nach dem: Wozu? Was wollen wir erreichen? Natürlich werden digitale Tools und Formate nicht bisherige analoge ersetzen, denn manches lässt sich nur im direkten realen Kontakt erlernen und erfahren. Aber wie so oft gilt: die richtige Mischung macht’s.
Zielsetzung und Nutzungshinweise
Dieses Instrument dient dazu….
Der Selbstcheck richtet sich in erster Linie an UnternehmerInnen, Führungskräfte, Personal- und Ausbildungsverantwortliche insbesondere in Klein- und Mittelständischen Unternehmen. Aber auch BeraterInnen könnten ihn in ihrer Arbeit mit KMU nutzen.
Der Selbstcheck besteht aus mehreren Kapiteln, die getrennt voneinander bearbeitet werden können. Es bleibt Ihnen überlassen, welchen Fokus Sie setzen wollen. Natürlich freuen wir uns, wenn Sie alle Themen bearbeiten, denn sie hängen zusammen. Tipp: Reflektieren Sie gerne gemeinsam mit KollegInnen und teilen Sie Ihre Sichtweisen und Vorstellungen für Verbesserungspotenziale in ihrem Unternehmen.
Jedes Kapitel leitet mit einer kurzen Information zum Kontext ein und enthält meist mehrere Themen, zu denen eine Aussage formuliert ist. Mehrere praktische Beispiele dienen als Hinweise, wie die Themen in der Praxis umgesetzt werden könnten. Bewerten Sie bitte jedes Beispiel.
Anhand eines Ampelsystems bewerten Sie die Beispiele bezogen auf die eigene betriebliche Situation. Die Ampelfarben stehen für:
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In einer weiteren Spalte können Sie ankreuzen, ob Sie einen Aspekt in Ihrem Unternehmen zum Thema machen möchten.
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Zum Thema machen |
In der Online-Auswertung erhalten Sie eine Einschätzung zum Stand Ihrer aktuellen Aktivitäten, Detailauswertungen je Kapitel mit praxisnahen, vielfältigen Hinweisen zur Weiterentwicklung.
Die Entscheidung, welche Themen Sie anpacken wollen, wo Qualifizierungsbedarf besteht und wer sich darum kümmern wird, treffen Sie betriebsintern.
Gerne unterstützen wir Sie mit unseren Projektpartnern bei der Entscheidungsfindung und Suche nach Lösungen (siehe Kapitel 4/Kontakt mit Hinweis auf online-Version).
Hinweise zur Onlinenutzung des Selbstchecks
Die Onlineversion bietet Ihnen die Möglichkeit, den Selbstcheck direkt im Browser auszufüllen und auswerten zu lassen. Alle Kapitel sind in einer aufklappbaren Liste dargestellt. Die Fragen können Sie direkt durch Anklicken einer der drei Optionen beantworten und somit eine Auswertung ihres Fragebogens ermöglichen. Themen, die Sie sich merken wollen, können Sie mit "Zum Thema machen" markieren, diese werden Ihnen in der Auswertung als Liste angezeigt.
Sie finden zwei Ansichten: den Selbstcheck selbst und die darin enthaltenen Fragen, sowie die Auswertung. Zur Auswertung gelangen Sie, wenn sie den Button "Auswerten" klicken. Von dort können Sie über den Button "Zurück zu den Fragen" jederzeit wieder zum Selbstcheck zurückkehren und weitere Fragen beantworten.
In der Auswertung können Sie sehen, wie viele Fragen Sie in welcher Kategorie wie beantwortet haben. Dafür gibt es eine Gesamtauswertung sowie Detailauswertungen für die einzelnen Kategorien.
Die Balken visualisieren prozentuale Verteilung Ihrer Antworten, in der Tabelle finden Sie die Anzahl der jeweiligen Antworten. Dabei stimmen die Farben mit denen im Fragebogen überein. Graue Balkenanteile stehen für nicht beantwortete Fragen. Außerdem werden Ihre Antworten genutzt um eine passende Einschätzung zum Stand Ihrer aktuellen Aktivitäten mit praxisnahen, vielfältigen Hinweisen zur Weiterentwicklung zu generieren.
Für die Einsicht der Detailauswertung scrollen Sie etwas nach unten. Dort finden Sie eine ausklappbare Liste mit den einzelnen Kapiteln. Auswertungen sind nur für bearbeitete Kategorien verfügbar, alle nicht bearbeiteten Kapitel werden in der Liste ausgegraut.
Ihre Antworten werden als Cookies gespeichert. Diese enthalten keinerlei Informationen zu ihrer Person und sind auf eine Sitzung begrenzt. Sie können während der Sitzung also beliebig auf der Seite hin und her navigieren, ohne Ihre Antworten zu verlieren. Sobald Sie ihr Browserfenster schließen, endet die Sitzung und die Cookies werden gelöscht! Bitte speichern Sie sich den Fragebogen und/oder ihre Auswertung daher ab, wenn Sie fertig sind.
Klicken Sie dafür auf den jeweiligen "Drucken" Button. Achtung, wichtig! Wenn Sie in der Druckvorschau keine Farben sehen, wählen Sie in den Druckoptionen "Hintergrund drucken" aus. Die zur Leserlichkeit notwendigen Farben werden sonst nicht gedruckt oder exportiert. Die Checkbox dafür befindet sich im Bereich der Druckoptionen. Je nach Browser kann die Option unterschiedlich benannt sein. In Firefox müssen Sie z. B. die Option "Hintergrund drucken" wählen, in Chrome heißt sie "Hintergrundgrafiken". Haben Sie die richtige Option gewählt, wird auch die Vorschau aktualisiert und die Farben sind zu sehen.
Um den Fragebogen oder die Auswertung nicht zu drucken, sondern als PDF abzuspeichern, setzen Sie in den Druckoptionen das Ziel auf die Option "Als PDF speichern" und wählen Sie anschließend Ihren favorisierten Speicherort.
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Digitale Strategie |
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Wir haben eine Strategie zum Einsatz von 4.0 Technologien (Digitalisierung und Automatisierung) in den nächsten 2-3 Jahren in unseren Arbeitsprozessen und entwickeln diese fortlaufend weiter. Zum Beispiel: |
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Veränderungen gestalten |
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Wir haben die Veränderungen, die sich aus der Einführung von digitalen Technologien in unserem Unternehmen an Arbeitsinhalte, -aufgaben und –organisation kritisch hinterfragt und haben ein Vorgehen erarbeitet. Zum Beispiel: |
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Beschäftigte einbinden und gezielt entwickeln |
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Wir kennen die Anforderungen an Wissen, Fähigkeiten, Erfahrungen, Kompetenzen unserer Beschäftigten, die sich aus der Umsetzung von technologischen bzw. organisatorischen Veränderungen in unserem Unternehmen ergeben und leiten passende Entwicklungsmaßnahmen ab. Zum Beispiel: |
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Zugang zu digitalen Geräten |
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Alle unsere Beschäftigten verfügen über Zugänge zu digitalen Geräten mit Internetzugang sowie eigene Email-Accounts, so dass vielfältige betriebliche Kommunikation und Zusammenarbeit, ein Austausch von Erfahrungen oder ein selbständiger Zugriff auf Lerninhalte möglich sind, sei es am Arbeitsplatz oder aber mobil. Zum Beispiel: |
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E-Learning-Angebote |
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Wir haben uns bereits mit E-Learning-Angeboten und Möglichkeiten des Lernens mit digitalen Formaten beschäftigt und wissen um Nutzen und Einsatzmöglichkeiten. Zum Beispiel: |
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Nutzung digitaler Lernformate |
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Wir nutzen bereits digitale Lernformate und kombinieren sie zielgerichtet mit anderen Maßnahmen der Kompetenzentwicklung unserer Beschäftigten. Zum Beispiel: |
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Bedeutung von Lernen im Unternehmen |
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In unserem Unternehmen hat Lernen und Veränderungsbereitschaft eine hohe Bedeutung. Wir sehen darin eine Voraussetzung für unsere Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und haben ein gemeinsames Verständnis zur Bedeutung von Lernen im Führungskreis entwickelt. Zum Beispiel: |
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Lernförderliche Strukturen |
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Wir hinterfragen unsere Strukturen immer wieder auf ihr Ausmaß an Lernförderlichkeit und gestalten bewusst unterstützende Maßnahmen. Zum Beispiel: |
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Führung und lernförderliche Kulturen gestalten |
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Wir wissen, dass unsere Führungskräfte eine große Bedeutung haben für die Gestaltung eines lernförderlichen Arbeitsklimas und entwickeln sowie unterstützen unsere Führungskräfte auf diesem Weg. Unsere Führungskräfte verhalten sich als Vorbilder in Sachen Lernen und Veränderungsfähigkeit. Zum Beispiel: |
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Anforderungen wechseln |
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Wir achten darauf, dass unsere Beschäftigten immer wieder neue Lernimpulse bekommen, um keine Lernentwöhnung auszubilden. Sie haben immer wieder die Möglichkeit, unabhängig von ihren Routinetätigkeiten selbständig Probleme zu lösen. Wir suchen immer wieder nach der Erweiterung von Handlungs- und Entscheidungsspielräumen für unsere Beschäftigten Zum Beispiel: |
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Vollständige Handlungsabläufe ermöglichen |
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Wir achten darauf, dass unsere Beschäftigten nicht nur isolierte Einzeltätigkeiten ausüben, sondern dass ihre Tätigkeiten sowohl planende, ausführende als auch kontrollierende Aufgaben erfordern. Dadurch werden Sinnhaftigkeit und Zusammenhänge erfahrbar und Fehlbelastungen vermieden. Zum Beispiel: |
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Zusammenarbeit fördern |
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Wir unterstützen Teamarbeit, um Zusammenarbeit und Lernen von- und miteinander in unserem Betrieb zu fördern. Wir achten auf ein hohes Maß an Kollegialität und gegenseitige Hilfestellung. Unsere Führungskräfte kommunizieren konkret Erwartungen an Teamarbeit. Zum Beispiel: |
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Azubis gewinnen |
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Wir nutzen vielfältige Möglichkeiten, sowohl digitale als auch analoge, um uns für junge Menschen als Arbeitgeber attraktiv darzustellen und potenzielle Auszubildende zu gewinnen. Zum Beispiel: |
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Qualifizierte AusbilderInnen |
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Wir achten darauf, dass unsere AusbilderInnen und ausbildenden Fachkräfte ihre Kompetenzen regelmäßig weiterentwickeln und sich vertraut gemacht haben mit der Nutzung digitaler Medien und digitaler Lehr- und Lernmethoden. Zum Beispiel: |
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Ausbildung gestalten |
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Wir gestalten die Ausbildung planvoll und zielgerichtet und überprüfen die Qualität, so dass einerseits unsere Anforderungen an gute zukünftige Fachkräfte gesichert sind und unsere Azubis zufrieden sind und gerne in unserem Unternehmen arbeiten. Zum Beispiel: |
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F1 - Digitale Kompetenzen: Lernende / Beschäftigte |
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Wir stellen sicher, dass unsere Beschäftigten und Lernenden die aktuell notwendigen Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Medien und Formaten haben. Soweit möglich stellen wir einfache Handreichungen, Leitfäden und oft gestellte Fragen (FAQs) für alle zugänglich digital zur Verfügung. Zum Beispiel: |
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Wichtige Fähigkeiten
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Datenschutz und Datensicherheit
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F2 - Digitale Kompetenzen: AusbilderInnen / Lehrende |
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Wir wissen, dass die Gestaltung und Umsetzung von betrieblicher Aus- und Weiterbildung mit digitalen Medien und Formaten weitere, insbesondere auch andere pädagogische Kompetenzen erfordern und fördern entsprechende Qualifizierungen bei unserem Lehrpersonal. Zum Beispiel: |
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Pädagogische Arbeit
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Nutzung digitaler Formate
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Datenschutz
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Strukturen + Organisation
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F3/1 - Überfachliche Kompetenzen entwickeln |
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Um als Unternehmen mit der Dynamik und dem schnellen Wandel in der Arbeitswelt Schritt zu halten, fördern wir die Entwicklung von überfachlichen Fähigkeiten und Haltungen bei unseren Beschäftigten und passen organisationale Strukturen an. Wir wissen, dass die fachlichen Anpassungsqualifizierungen nicht ausreichen. Zum Beispiel: |
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F3/2 - Fachliche Kompetenzen entwickeln |
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Für die fachliche Qualifizierung unserer Beschäftigten nutzen wir nicht nur „klassische“ Formate wie externe oder interne Seminare in Präsenz, sondern schaffen vielfältige Situationen und Rahmenbedingungen, um Lernen im Arbeitsprozess gezielt zu ermöglichen. Zum Beispiel: |
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Führungskompetenzen in moderner und digitaler Arbeitswelt |
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Wir stellen sicher, dass unsere Führungskräfte… Zum Beispiel: |
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Führungsverständnis
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Lernkultur
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Kommunikation und Kooperation
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Partizipation
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Wissen im Betrieb teilen und entwickeln |
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Wir haben im Führungskreis erkannt, dass für unsere Wettbewerbsfähigkeit das reiche Erfahrungswissen unserer Beschäftigten von hoher Bedeutung ist. Da Erfahrungen immer an Personen gebunden sind, sorgen wir für Möglichkeiten und Bedingungen, um Wissen zu sichern und zu teilen. Zum Beispiel: |
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Weiterführende Links zu Checklisten und Arbeitshilfen
Nachfolgend haben wir noch einige Links zusammen gestellt zu ergänzenden Themen, und zwar zum Grad der Digitalisierung von betrieblichen Wertschöpfungsprozessen sowie zur betrieblichen Personalplanung und operativen Umsetzung von Personalentwicklung.
Selbstcheck zum Grad der Digitalisierung im Unternehmen: www.digitalstrategie-hessen.de/digicheck
Digitalisierungscheck für die Energiewirtschaft mit Zugangscode: www.energie.de/netzpraxis/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/digitalisierungscheck-wie-ist-die-digitalisierung-der-energiewirtschaft-im-internationalen-vergleich/
Aufstellung weiterer Digitalisierungschecks: www.darmstadt.ihk.de/servicemarken/Digitalisierung/foerederung-und-beratung/digitalisierungscheck-fuer-unternehmen/3864598
Prokom 4.0 Unternehmenscheck:
Leitfragen zur Ableitung der strategischen und operativen Personalplanung für KMUwww.bfw.de/Media/Allgemeine_Dateien/Publikationen/Bildungsprojekte/Prokom_4.0_bfw-Beraterleitfaden_Unternehmenschecks_final.pdf
TBS Basischeck Industrie 4.0:
Selbstbewertungsinstrument zum Grad der Digitalisierung und Querschnittsthemen wie z.B. Aus- und Weiterbildung für die Zielgruppe Betriebsräte www.tbs-nrw.de/der-tbs-basis-check-industrie-40.html
„Leitfaden für die Erstellung passgenauer Qualifizierungen“ – Praxisorientierter Leitfaden speziell für Klein- und Mittelständische Unternehmen mit zahlreichen Checklisten und Arbeitshilfen, die den gesamten Personalentwicklungsprozess umfassen: www.bfw.de/Media/Allgemeine_Dateien/Publikationen/Bildungsprojekte/Prokom-bfw_Leitfaden_passgenaue_Qualifizierung_fuer_KMU.pdf
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